In der Stadtkirche besteht tagsüber die Möglichkeit, ein Licht anzuzünden, ein Anliegen in das bereitliegende Gebetbuch zu schreiben, Gelegenheit zur Stille und zum Innehalten. Gebetsanliegen werden im Mittagsgebet aufgenommen.
Seit Monaten begleiten uns die Bilder vom Krieg in der Ukraine. Tausende Menschen sind auf der Flucht, überwiegend Frauen und Kinder. Sie suchen Schutz in den angrenzenden Ländern, wo sie auch von den Partnerkirchen der EKM aufgenommen werden.
Bei dieser wichtigen und dringlichen Aufgabe wollen wir unsere Geschwister in der Slowakei und in Polen unterstützen. Zur Evangelischen Kirche A.B. (EKAB) in der Slowakei und der Autokephalen Polnischen Orthodoxen Kirche (POK) bestehen seit Jahrzehnten enge partnerschaftliche Beziehungen, die jetzt besonders zum Tragen kommen.
Um den Flüchtenden schnell helfen zu können, werden von Kirchengemeinden und Einrichtungen vor Ort Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Vor allem in den Gemeinden unserer polnischen Partnerkirche sind schon viele Frauen und Kinder aus der Ukraine angekommen. Die slowakische Partnerkirche hat im Ostdistrikt bisher ca. 400 Betten bereitgestellt.
Damit diese Hilfe nicht abbricht, braucht es Ihre Unterstützung!
Es werden zum einen dringend Spenden für die Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten in den EKM-Partnerkirchen benötigt. Zum anderen soll die humanitäre Hilfe unterstützt werden durch Transporte von Nahrungsmitteln und Medikamenten in die Regionen der Ukraine, die während des Krieges am meisten leiden.
Wir freuen uns über jede Spende auf das Konto der EKM:
Evangelische Bank eG IBAN: DE26 5206 0410 0008 0000 00 BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: Spende "Ukraine"
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
PS. Wenn Sie uns Ihre Adresse mitteilen, senden wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung zu.
Rückfragen sind jederzeit an das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der EKM möglich: Dr. Judith Königsdörfer, Mobil: 0162-2048558, E-Mail: judith.koenigsdoerfer@ekmd.de
Anteilnehmend blicken wir auf die Menschen aus der Ukraine, die gerade auf der Flucht sind, ebenso wie auf alle die, die durch den Krieg an Leib und Leben in Gefahr sind. Über 1.000 Geflüchtete sind bei uns angekommen, mit nichts außer dem, was sich auf die Flucht mitnehmen ließ.
Um Geflüchteten auch hier vor Ort möglichst schnell unbürokratisch helfen zu können, bitten wir um Unterstützung für den Nothilfefonds des Kirchenkreises Jena auf das Konto mit der IBAN DE 81 8305 3030 0000 0642 38, mit dem Verwendungszweck „Nothilfefonds - Für Geflüchtete“ (bitte für eine Spendenbescheinigung Name und Anschrift hinterlegen).
Für Ihre*Eure Unterstützung danke ich sehr - auch im Namen des Fachdienstes Soziales der Stadt Jena, mit dem wir eng zusammenarbeiten!
Mit herzlichen Grüßen
Isa Schmiedgen, Leiterin Diakoniekreisstelle